Bericht der Landesregierung zur Förderung des Ehrenamtes und des Bürgerschaftlichen Engagements im Land Brandenburg
Vor wenigen Tagen ist der Bericht zum ehrenamtlichen Engagement in Brandenburg erschienen. Er informiert über die Aktivitäten der Brandenburgischen Landesregierung zur Förderung, Unterstützung und Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements. Gleichzeitig ist er auch eine Grundlage für die weitere Ausgestaltung der strategischen Ehrenamtsförderung.
Und weil Demokratiestärkung auch Engagementstärkung ist, befinden wir als Koordinierungsstelle uns ebenfalls mit einem Beitrag in dem Bericht. Denn die Landesregierung fördert seit vielen Jahren vielfältige Ehrenamtsangebote, die sich auf dem Boden des Grundgesetzes für ein vielfältiges, demokratisches Gemeinwesen stark machen. Dies gilt insbesondere für all jene Akteure und Projekte, die sich der Stärkung unserer Demokratie explizit verschrieben haben und sich gegen Rassismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus und andere Formen der Menschenfeindlichkeit stark machen.
Mit dem Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ hat die Landesregierung vor über 25 Jahren ein Leitbild zur Förderung einer starken und lebendigen Demokratie entwickelt, das die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements hervorhebt und Menschen dazu ermutigt, sich tatkräftig für ihr demokratisches Gemeinwesen zu engagieren. Unter dieser Zielstellung wurde das Handlungskonzept 2005 weiterentwickelt. Mit der Gründung des Bündnisses für Brandenburg im Jahr 2015 wurden darüber hinaus landesweit ehrenamtliche Flüchtlingsinitiativen und lokale Bündnisse darin gestärkt, Geflüchtete in ihrem Ankommensprozess zu unterstützen, ihre politische und soziale Teilhabe zu fördern und sich für eine moderne und vielfältige Gesellschaft stark zu machen.
Wir als Koordinierungsstelle Tolerantes Brandenburg/ Bündnis für Brandenburg in der Staatskanzlei des Landes Brandenburg sind für die Umsetzung des Handlungskonzepts „Tolerantes Brandenburg“ sowie für die Ausgestaltung des Bündnisses für Brandenburg verantwortlich. Wir unterstützen und entwickeln Strategien und Maßnahmen gegen Rechtsextremismus, Islamismus, Rassismus und Antisemitismus sowie für eine starke Demokratie und eine gleichberechtigte Teilhabe aller Brandenburgerinnen und Brandenburger. Hierfür steuern wir als Koordinierungsstelle die politische Schwerpunktsetzung innerhalb der Landesregierung, beraten und koordinieren ressortübergreifende Vorhaben, verknüpfen vorhandene Strukturen zwischen Staat und Zivilgesellschaft und sensibilisieren die Öffentlichkeit.
Den kompletten Bericht und mehr über unsere Arbeit lesen Sie hier.