Tagung: Rechtsextremistischen und rechtspopulistischen Positionen entgegentreten -Politische Bildung zwischen gesellschaftlicher Herausforderung und Verunsicherung-
Am Donnerstag, den 11. Februar 2016 findet ab 10 Uhr die Tagung „Rechtsextremistischen und rechtspopulistischen Positionen entgegentreten- Politische Bildung zwischen gesellschaftlicher Herausforderung und Verunsicherung“ in der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung statt.
Was in der Gesellschaft kontrovers diskutiert wird, muss auch so in der politischen Bildung abgebildet werden. Das Kontroversitätsprinzip gehört zu den grundlegenden Prinzipien der politischen Bildung. Doch wie reagiert man auf Teilnehmer, die antidemokratische Positionen vertreten und gegensätzliche Meinungen nicht als Dialogangebot verstehen?
Welche praktischen Handlungsempfehlungen gibt es, um die Auseinandersetzung mit rechtsextremistischen und rechtspopulistischen Positionen erkenntnisleitend zu moderieren? Gibt es Grenzen des Kontroversitätsprinzips?
Die Tagung gibt freien Trägern und Vereinen der politischen Bildung Gelegenheit, sich über ihre Erfahrungen auszutauschen und mit den beiden Referenten zu diskutieren. Die Referenten Andreas Stäbe („Netzwerk für Demokratie und Courage e.V.“) und Martin Ziegenhagen („Gegen Vergessen – für Demokratie e.V.“) arbeiten als Argumentationstrainer gegen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus. Der erste Teil der Tagung von 10.00-12.30 Uhr ist öffentlich. Der Nachmittag steht für die Beratung freier Träger zur Verfügung.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Informationen findet man unter http://www.politische-bildung-brandenburg.de/veranstaltungen/politische-bildung-zwischen-gesellschaftlicher-herausforderung-und-verunsicherung