Einladung zur modularen Zusatzqualifikation Rechtsextremismus und Familie -14. – 16. März / 08. – 10. Juni / 12. – 14. September 2016-
Die dreiteilige Qualifizierung wurde konzeptionell mit Fachleuten aus dem gesamten Bundesgebiet im Bundesweiten Netzwerk „Rechtsextremismus und Familie“. entwickelt. Die TeilnehmerInnen lernen auf die steigende Beratungsnachfrage zum Themenzusammenhang „Rechtsextremismus und Familie“ bedarfsgerecht zu reagieren und Wege praktikabler Beratungskonzepte zu entwickeln und anzubieten, indem sie:
- Kompetenzen entwickeln, Problemlagen im Kontext rechtsextremer Ideologie und Subkultur zu erkennen und darauf aufbauend ihr „Handwerkszeug“ der Gesprächsführung und Beratung zu verfeinern,
- Informationen über Strukturen rechter (Jugend) Organisationen,
- sich mit der Rolle von Familien im Zusammenhang neonazistischer Erziehung und der Herausbildung von rechtsextremen Denk- und Verhaltensweisen Jugendlicher auseinandersetzen,
- arbeitsfeldübergreifend Erfahrungen austauschen und
- ich für den eigenen Beratungskontext sowie die Entwicklung eines Kooperationsnetzes weiterqualifizieren.
In der Qualifizierung wird mit Vorträgen und Inputbeiträgen in die Themen eingeführt. Daneben werden Arbeitsgruppen, Simulationen und Übungen angeboten. Im Zentrum steht das Einüben und Trainieren von Beratungskompetenzen in reflektierten Fallübungen in Kleingruppen für die Beratung von Familien und Angehörigen und die Beratung von Fachkräften im Umgang mit rechtsextremen Familien und ihren Kindern.
Anmeldeschluss ist der 15.01.15. Die Kosten inkl. Unterkunft (DZ), Verpflegung und Programmkosten betragen 450 €.
Weiter Informationen können dem offiziellen Flyer entnommen werden (siehe Anlage)