Vattenfall mit Null-Toleranz gegen Rassismus

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Im gesamten Vattenfall-Konzern gilt Null-Toleranz gegenüber rechten Gesinnungen, Äußerungen oder rechten Tendenzen. Chancengleichheit und Vielfalt sind als oberstes Ziel im Verhaltenskodex für Mitarbeiter festgeschrieben. In Brandenburg dokumentiert das Unternehmen dies unter anderem seit 2008 als Kooperationspartner des Handlungskonzeptes „Tolerantes Brandenburg“ und langjähriger Partner des „Cottbuser Aufbruch“, des Aktionsbündnisses für ein gewaltfreies tolerantes Miteinander. Das stellt Vattenfall im Zusammenhang mit den am Wochenende bekannt gewordenen Ermittlungen des Staatsschutzes wegen möglicher rechtsextremer Vorfälle in einer Ausbildungsklasse der Landesfeuerwehrschule Brandenburg in Eisenhüttenstatt klar. Der Klasse gehören auch zwei Mitglieder der Vattenfall-Werksfeuerwehr an.

„In seiner Braunkohlensparte in der Lausitz und in Mitteldeutschland beschäftigt Vattenfall mehr als 8000 Mitarbeiter unterschiedlicher nationaler Herkunft. Wir betrachten diese Vielfalt als Bereicherung und Chance, die zur Verbesserung unserer Leistung als Unternehmen beiträgt. Und das gilt natürlich auch für unsere Feuerwehr, wo im Ernstfall jeder blind auf den anderen vertrauen können muss. Da ist kein Platz für Rechtsextremismus oder rassistische Vorurteile, so etwas dulden wir nicht“, sagt Michael von Bronk, Personalvorstand der Vattenfall Europe Mining AG und Vattenfall Europe Generation AG.

Im Gespräch mit ihren Dienstvorgesetzten hätten die beiden Werksfeuerwehrleute, die Vattenfall in die Ausbildungsklasse in Eisenhüttenstadt entsendet hatte, den erhobenen Vorwürfen widersprochen. Demnach habe es sich bei dem Ereignis um eine Geburtstagsfeier gehandelt, bei der weder rechtsextreme Musik gespielt noch rechtsextreme Rufe skandiert worden seien. „An einer schnellen Aufklärung der Ereignisse sind wir sehr interessiert und werden, soweit erforderlich und möglich, die Ermittlungen des Staatsschutzes unterstützen“, so Michael von Bronk.

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Pressemitteilung von Vattenfall vom 16.09.2015.


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