„Wählen mit 16 – und weiter?“

 Wann:  Mittwoch, 19. Februar 2014, 18.00 Uhr

Wo:      Georg-Mendheim-Oberstufenzentrum, Aula, André-Pican-Straße 39, 16515 Oranienburg, Landkreis Oberhavel

Was:    Jugendstaatssekretär Burkhard Jungkamp eröffnet die Podiumsdiskussion der Friedrich-Ebert-Stiftung zum Thema „Wählen mit 16 – und weiter? Politikbeteiligung und -gestaltung von Jugendlichen in Brandenburg“. In diesem Jahr können erstmals brandenburgische Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren bei Kommunal- und Landtagswahlen sowie bei Volksabstimmungen mitbestimmen. „Die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre stärkt die demokratische Mitbestimmung und Teilhabe Jugendlicher – sie können mit der Wahl direkten Einfluss auf Politik und Gesellschaft nehmen und ihre Interessen besser durchsetzen“ , so Staatssekretär Jungkamp. „Mit dem ‘Jahr der Partizipation 2014‘ wollen wir die Möglichkeiten demokratischer Teilhabe junger Menschen erlebbarer machen und verstärken. Die Friedrich-Ebert-Stiftung trägt mit ihrer Veranstaltung dazu bei.“

Gemeinsam mit der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung will die Friedrich-Ebert-Stiftung auf der Veranstaltung mit Experten und Gästen darüber diskutieren, wie politisch engagiert Brandenburger Jugendliche sind, welche Möglichkeiten der Teilhabe sie wahrnehmen und wie die Rahmenbedingungen aussehen.

 

Die Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung ist Teil der Aktivitäten im „Jahr der Partizipation“. Das „Jahr der Partizipation“ bündelt zahlreiche Aktivitäten zur Stärkung der demokratischen Jugendbeteiligung, will die Akteure stärker vernetzen, neue Impulse ermöglichen und anregen sowie die Angebote für die Jugendlichen bekannter machen. Das Themenjahr wird vom Jugendministerium gemeinsam mit zahlreichen Partnern der Kinder- und Jugendhilfe veranstaltet.

Schwerpunkte des „Jahres der Partizipation 2014“:

  • Die Beteiligung an Wahlen – junge Menschen sollen umfassend zum Thema „Wahlen“ informiert und motiviert werden, ihr Wahlrecht auszuüben.
  • Partizipation in der Schule – die Weiterentwicklung und Förderung einer demokratischen Schulkultur.
  • Partizipation in der Jugendhilfe – beispielsweise durch „Werkstätten für Demokratie“ in den Jugendbildungsstätten.
  • Partizipation im Alltag – Demokratie erleben in der Kommune, zu Hause vor Ort.

Mehr Informationen unter:

www.fes.de/Potsdam

www.jahr-der-partizipation.brandenburg.de


Anschrift:

Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“
in der
Staatskanzlei des Landes Brandenburg
Heinrich-Mann-Allee 107
14473 Potsdam