Interaktiver Webtalk - Wie sinnvoll ist ein erneuter NPD-Verbotsantrag?

Ob es sinnvoll ist rechtsextreme Parteien zu verbieten ist streitbar. Nun plant der Bundesrat einen erneuten Verbotsantrag. Sinn oder Unsinn?

Das Bekanntwerden der NSU-Mordserie hat einen erneuten Diskurs über ein mögliches NPD-Verbotsverfahren angestoßen. Die Länder planen noch in diesem Jahr einen Verbotsantrag beim Bundesverfassungsgericht einzureichen. Dies allerdings wohl ohne die Unterstützung von Bundestag und Bundesregierung.

Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet am 7. November 2013 einen interaktiven Webtalk zum möglichen NPD-Verbot an:

Organisieren sich Mitglieder der NPD nach einem Verbot schlicht und einfach in anderen rechtsextremen Parteien? Radikalisieren sie sich sogar und gehen in den Untergrund, wenn man ihnen ihr Sprachrohr nimmt, oder hat die NPD in einer pluralistischen Gesellschaft gar eine Daseinsberechtigung?

Dieser Dissens wird Gegenstand des Webtalks  15.30 Uhr sein. Nadija Haruna moderiert den Talk mit Richard Stöss, Politikwissenschaftler an der FU Berlin und Bianca Klose, Leiterin der Mobilen Beratung gegen Rechts und auch Sie haben die Möglichkeit im begleitenden Chat oder via Twitter selbst mitzudiskutieren.

Der Webtalk findet live auf www.bpb.de/Webtalk-NPD statt.


Anschrift:

Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“
in der
Staatskanzlei des Landes Brandenburg
Heinrich-Mann-Allee 107
14473 Potsdam