Gedenken zur "Reichsprogromnacht"

Information der Stadt Oranienburg:
Genau 75 Jahre – ein dreiviertel Jahrhundert – sind seit dem 9. November 1938, dem "Tag der Reichspogromnacht", vergangen. Aus Anlass dieses runden Jahrestages wird in Oranienburg in diesem Jahr eine neue Erinnerungstafel an die ehemalige Synagoge eingeweiht. Im Anschluss wird das traditionelle Gedenken am Gedenkstein des ehemaligen Jüdischen Bethauses stattfinden.Da der 9.11. in diesem Jahr auf einen Samstag, also den jüdischen Ruhetag „Sabbat“ fällt, findet das Gedenken abweichend von den Vorjahren am 10.11. statt.
Da der 75. Jahrestag dieses Jahr auf einen Samstag, also den jüdischen Ruhetag Sabbat fällt, findet das Gedenken abweichend von den Vorjahren einen Tag nach dem 9. November statt.

Geplanter Ablauf:

11.15 Uhr: Enthüllung der neuen Gedenktafel an die ehemalige Synagoge, Havelstraße 3 (am Eingang des Kreistagssaales).

Anschließend: Versammlung am Gedenkstein des ehemaligen Jüdischen Bethauses, Havelstraße/Ecke Nehringstraße. Gemeinsames Gedenken mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel, den Kirchengemeinden, den Vertretern der Kommunalpolitik sowie weiteren interessierten Bürgerinnen und Bürgern.

Ansprache: Herr Uwe Feiler, Mitglied des Deutschen Bundestages

Danach: Gemeinsamer Besuch des Jüdischen Friedhofs in der Kremmener Straße. Gebet des „Kaddisch“ (Jüdisches Heiligungsgebet) durch den Landesrabbiner Berlin-Brandenburgs, Shaul Nekrich.

Mehr Informationen und die Quelle dieses Beitrages finden Sie hier: http://www.oranienburg.de/veranstaltungen/veranstaltung.php?id=1507860


Anschrift:

Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“
in der
Staatskanzlei des Landes Brandenburg
Heinrich-Mann-Allee 107
14473 Potsdam