Aufklärung erwünscht? Der NSU und das Totalversagen der Sicherheitsbehörden

Wann: 03. September 2013, 18:00 Uhr

Wo: Probebühne im T-Werk, Schiffbauergasse 4E, 14467 Potsdam

Mehr als 13 Jahre lang konnten Neonazis in Deutschland unbehelligt
morden. Das Totalversagen der Sicherheitsbehörden hat viele schockiert.
War es Zufall oder hatte dieses Versagen System und gibt es ein
ernsthaftes Interesse an der Aufklärung?
Am 3. September wird im Bundestag über den Abschlussbericht des
NSU-Untersuchungsausschusses debattiert. Aus diesem Anlass informieren
und diskutieren:

Heike Kleffner
Journalistin, begleitete als Referentin der Linksfraktion die Arbeit des
NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestages

Alexander Fröhlich
Redakteur der Potsdamer Neuesten Nachrichten, recherchierte zur
Zusammenarbeit des Brandenburger Verfassungsschutzes mit V-Leuten aus
der Neonazi-Szene

Peer Stolle
Rechtsanwalt und Nebenklagevertreter im NSU-Prozess am
Bayerischen Oberlandesgericht

Moderation: Ulrike Imhof (Opferperspektive e.V.)

Die Veranstaltung wird gefördert von:
Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung
Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit

Presseeinladung des Vereins Opferperspektive e.V. vom 27.08.2013.


Anschrift:

Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“
in der
Staatskanzlei des Landes Brandenburg
Heinrich-Mann-Allee 107
14473 Potsdam