Der „Brandenburger Weg“ – Ein Auslaufmodell im Kampf gegen Rechtsextremismus?
Die Ereignisse um die rechtsextreme Terrorgruppe NSU haben in den letzten Monaten bundesweit großes Aufsehen erregt. Einmal mehr erscheint das Problem des gewaltbereiten Rechtsextremismus als ein besonderes Problem der Neuen Bundesländer. Denn alle Beschuldigten, die bislang ermittelt worden sind, stammen aus Ostdeutschland.
Mit seiner Strafverfolgung durch Polizei und Staatsanwaltschaft und einem breiten gesellschaftlichen Bündnis aus Bürgergesellschaft und Politik hat sich Brandenburg bislang bundesweit Anerkennung bei der Bekämpfung und Ächtung des Rechtsextremismus erworben.
Die Veranstaltung widmet sich in der Diskussion mit dem Publikum unter anderem diesen Fragen und versucht, Impulse und Denkanstöße zu geben.
Gäste:
- Winfriede Schreiber,
Leiterin des Verfassungsschutzes Brandenburg - Erardo C. Rautenberg,
Generalstaatsanwalt des Landes Brandenburg - Dirk Wilking,
demos – Brandenburgisches Institut für Gemeinwesenberatung
- Frank Jansen,
Redakteur Der Tagesspiegel
Moderation und Einführung:
- Christian Schärf, Oberstaatsanwalt
Heinrich-Mann-Allee 107, Haus 17, 14473 Potsdam Eingang: Friedhofsgasse
Tel.: 0331 866 3541
Eintritt:
frei/ Beginn 18 Uhr
Status:
ohne Anmeldung, eventuelle Hinweise beachten
Quelle der Information und Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung