Arbeitslosenverband Brandenburg neuer Partner der Landesregierung im Engagement gegen Rechtsextremismus
Der Koordinator der Landesregierung für das Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“, Bildungsstaatssekretär Burkhard Jungkamp sowie die Landesvorsitzende des Arbeitslosenverbandes Brandenburg e.V., Inga-Karina Ackermann haben heute in Potsdam eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Darin verpflichten sich beide Partner, zukünftig auf der Grundlage des Handlungskonzepts „Tolerantes Brandenburg- für eine starke und lebendige Demokratie“ zusammenzuarbeiten sowie gegen jede Form von Rechtsextremismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit einzutreten.
Staatssekretär Burkhard Jungkamp: „Rechtsextremismus und Arbeitslosigkeit werden oft miteinander in Verbindung gebracht. Mit dieser Kooperation wollen wir dem etwas entgegensetzen. Ich freue mich daher über den Entschluss des Arbeitslosenverbandes, an der Umsetzung des Handlungskonzepts ‘Tolerantes Brandenburg‘ der Landesregierung mitzuwirken.“
Inga-Karina Ackermann: „Bereits seit mehr als 21 Jahren ist der Arbeitslosenverband aktiver Akteur der Zivilgesellschaften im Land Brandenburg. Gerade in unserer täglichen Erwerbslosen- und Sozialarbeit ist es wichtig, sich mit Fragen des Demokratieverständnisses, der Beteiligungsmöglichkeiten und des rechtzeitigen Erkennens demokratiefeindlicher Strömungen auseinanderzusetzen. Eine starke und lebendige Demokratie braucht die Beteiligung aller gesellschaftlichen Kräfte, mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages wollen wir das demokratische Engagement unserer Mitglieder unterstreichen.“
Die Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“ der Landesregierung kooperiert mit zahlreichen gesellschaftlichen Partnern und bindet sie mit Hilfe von Kooperationsverträgen in die Arbeit für eine starke und lebendige Demokratie ein. Durch Jahresarbeitspläne und regelmäßige Treffen wird die Zusammenarbeit konkretisiert.
Der Arbeitslosenverband Brandenburg ist der 30. Kooperationspartner der Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“ der Landesregierung. Im Zentrum der Zusammenarbeit steht das neue Projekt „DEM-TRA-BE – Demokratie verstehen, Transparenz zeigen, Beteiligung eröffnen“ des Arbeitslosenverbandes.
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