„208 Meter Toleranz“
Der Bauzaun an einer der wichtigsten Baustellen des Landes Brandenburg – der für den neuen Landtag in Potsdam - soll im August dieses Jahres eine farbenfrohe Gestaltung bekommen.
Unter dem Motto „208 Meter Toleranz“ lädt der Stadtjugendring Potsdam junge Leute im Alter von 14 bis 26 Jahren aus allen Teilen des Landes ein, den Bauzaun mit Graffiti zu gestalten.
Die Bewerbungsfrist für Brandenburgs buntesten Wettbewerb endet am kommenden Sonntag, 19. Juni 2011, 23.00 Uhr. Am Dienstag, 21. Juni wird eine Jury die Teams auswählen, die ihre Bilder malen können.
Wer sich für die Teilnahme am Graffiti-Wochenende interessiert, muss bis Sonntag Folgendes tun – so wie im Aufruf vom 30. Mai 2011 beschrieben:
„Schicke uns deine Entwurfsskizze für ein tolerantes Brandenburg und verschiedene Fotos von deinen bisherigen Arbeiten an graffiti-wettbewerb.brandenburg@gmx.de oder lade es auf unsere facebook-Seite: http://www.facebook.com/208MeterToleranz. Wir brauchen dein Alter, eine kurze Beschreibung warum und mit wem du teilnehmen möchtest und deine Kontaktdaten (Anschrift, Mailadresse, Handy-Nummer).“
Auf die Teilnehmer des Graffiti-Aktionswochenendes wartet ein sehr spannendes Programm in Potsdam. Dirk Harder, der Geschäftsführer des Stadtjugendrings erläutert: „Die Teilnehmer, die wie wir hoffen aus allen Teilen des Landes kommen werden, campen gemeinsam, malen gemeinsam und gestalten gemeinsam die Abende in Potsdam. Am Freitag wird der Bauzaun gemeinsam grundiert, die Flächen werden im Losverfahren verteilt und dann geht es auch schon an die Bilder. Für die Sprayerinnen und Sprayer, die noch Anleitung brauchen, stehen Leute mit Erfahrung bereit. Wir freuen uns auf tolle Bilder von tollen Leuten aus Brandenburg.“
Rahmendaten:
Schirmherren:
Die Schirmherren der Aktion sind der Landtagespräsident des Landes Brandenburg Gunter Fritsch, der Finanzminister des Landes Dr. Helmut Markov, der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam Jann Jakobs.
Projektträger:
Stadtjugendring Potsdam e.V.
Partner und Förderer:
Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“
Landtag Brandenburg
Ministerium der Finanzen
Landeshauptstadt Potsdam