Virtuelle Vernetzung des Rechtsextremismus - Was tun?
Wann: 30. Mai 2011
Wo: Friedrich-Ebert-Stiftung; Haus 2; Hiroshimastraße 28; 10785 Berlin
In den letzten fünfzehn Jahren hat sich das Internet zum digitalen Mittelpunkt unserer globalisierten Welt entwickelt und zum erfolgreichsten Kommunikations- und Informationsmedium weltweit gewandelt. Durch das aktive Mitmachen und die Partizipation der Nutzer/innen wird die Erscheinungsweise zahlreicher Internetauftritte vorangebracht und verändert.
Andererseits finden jedoch ebenso rechtsextremistische Gruppen weltweite Agitations- und Vernetzungsmöglichkeiten im Web 2.0, um ihre ultranationalistischen und völkischen Konzepte mit anderen Gesinnungsgenossen auszutauschen. Unzählige rechtsextreme Internetauftritte gibt es bundesweit, in denen sich über Termine, Ideologien und Kontaktdaten ausgetauscht wird. Die rechtsextreme Szene nutzt aber auch ganz allgemeine Foren, die das Web 2.0 bietet, für Propaganda.
Auf der Konferenz „Virtuelle Vernetzung des Rechtsextremismus“ soll ein Überblick über die aktuelle Situation gewonnen werden. Im Rahmen der angebotenen Workshops und Vorträgen werden Handlungs- und Argumentationsstrategien im Umgang mit rechtsextremistischen Gedankengut erarbeitet – gemeinsam mit Expert/innen aus Deutschland, Polen und Schweden sowie Multiplikator/innen aus dem gesamten Bundesgebiet.
Weitere Informationen finden Sie im Anhang.