Politische Strategien gegen die extreme Rechte. Folgen für kommunale Politik und lokale Demokratie

Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Berlin

Zum Inhalt: Mit einer qualitativen Problem- bzw. Themenzentrierung will die Studie einen wissenschaftlichen Beitrag zur Erhellung des parlamentarisch-kommunalen Umgangs mit den Fraktionen und Mandatsträgern der extremen Rechten leisten. Erkenntnisinteresse der Untersuchung ist es, über Formen sowie über die Inhalte und Qualität der parlamentarischen Auseinandersetzung in ausgesuchten Kommunalparlamenten aufzuklären. Dabei geht es sowohl um die empirische Analyse politischer Umgangs- und Gegenstrategien der beiden großen demokratischen Parteien als auch um die daraus entstehenden Konsequenzen für die kommunale Politik im Umgang mit der extremen Rechten sowie um mögliche Folgen für die lokale Demokratie als politisch-sozialer Interaktionsraum. Im Rahmen der Studie wurden insgesamt 16 halbstrukturierte Interviews mit den kommunalen Fraktionsvorständen von SPD und CDU in Ehringshausen und Wölfersheim (Mittelhessen), Ludwigshafen und Pirmasens (Pfalz), Königstein und Sebnitz (Sächsische Schweiz) sowie in Stralsund und Anklam (Vorpommern) durchgeführt.

Die Studie gibt es als kostenlosen Download auf der Homepage der Friedrich-Ebert-Stiftung, in deren Auftrag die Untersuchung konzipiert und verwirklicht wurde: http://library.fes.de/pdf-files/do/05021.pdf , Berlin 2007, Friederich-Ebert-Stiftung 2007 (161 S.)

 


Anschrift:

Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“
in der
Staatskanzlei des Landes Brandenburg
Heinrich-Mann-Allee 107
14473 Potsdam